Vielleicht sind wir es ja. Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit uns und wir stellen Ihnen unsere Schule persönlich vor.
Die Anmeldung Ihres Kindes muss bis zum 31. Oktober des Jahres vor Beginn der Schulpflicht erfolgen.
Hier finden Sie das Formblatt für die Anmeldung an unserer Schule.
Bitte schicken Sie den ausgefüllten und unterzeichneten Anmeldebogen bis spätestens 30.09. an folgende Adresse:
Internationaler Bund e.V.
„Unsere Darßer Schule“
Strandstraße 8
18375 Prerow
Tel. 038233-70171
schule-prerow@ib.de
Wenn Sie über einen Schulwechsel – in Form eines Quereinstiegs während des laufenden Schuljahres oder am Übergang von Klasse 4 zu Klasse 5 bzw. von Klasse 6 zu Klasse 7 – nachdenken, suchen Sie den Kontakt zu uns. Wir laden Sie zu einem Kennenlerngespräch ein und können all Ihre Fragen beantworten. Im Anschluss füllen Sie bitte das Anmeldeformular aus - bitte vor dem Ausfüllen erst auf Ihrem Gerät speichern - und schicken es uns zu.
Anke Kunna (Schulleitung) anke.kunna@ib.de 038233 70179
Sekretariat schule-prerow@ib.de 038233 70171
Ihr Kind hat dann die Möglichkeit bei uns Probetage zu absolvieren. So kann es sich mit dem neuen Lernumfeld vertraut machen und erste Einblicke gewinnen. Auch wir Pädagogen haben die Möglichkeit, Ihr Kind kennenzulernen und den Stand der Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erfassen.
Vor Beginn der Probetage informieren Sie die Herkunftsschule Ihres Kindes über die Probebeschulung an unserer Schule. Sie schließen während dieser Zeit mit uns einen Probeschulvertrag.
Nach Ablauf der Probetage suchen wir das gemeinsame Gespräch mit Ihrem Kind und Ihnen als Eltern. In diesem Gespräch geht es um ein Feedback zu den Probetagen der Entscheidungsfindung hinsichtlich der weiteren Beschulung Ihres Kindes.
In unserer Schulfamilie sollen sich alle wohlfühlen, geborgen sein und aufeinander Rücksicht nehmen. Unsere Kinder brauchen nicht nur im schulischen Bereich Ermutigung, Trost, Zuspruch, Unterstützung, Motivation und Förderung, sondern auch im zwischenmenschlichen Bereich, wenn bei der Lösung von Konflikten, Meinungs- und Interessenunterschiede Probleme entstehen. Unser Grundsatz lautet, stets das Positive in unseren Kindern zu sehen. Durch unsere Schulregeln soll ein friedliches und entspanntes Lernumfeld geschaffen werden.
Folgende Grundsätze wurden dafür festgelegt:
Pünktlichkeit, Beachtung von vereinbarten Regeln, höflicher Umgangston, gegenseitige Rücksichtnahme und Anerkennung, Bereitschaft zur Mitarbeit, Zusammenarbeit im Team, Verantwortung für das eigene Verhalten
Um allen Beteiligten bestmögliche Lehr- bzw. Lernbedingungen sowie einen verlässlichen Unterricht zu gewährleisten brauchen wir eine konstruktive, transparente und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und allen am pädagogischen Prozess Beteiligten der Schule zur Einhaltung der Schulregeln. Kommunikation, Konsequenz und Disziplin sind der Schlüssel zu einem harmonischen Lernumfeld in dem Konflikte entstehen können, welche reflektiert werden, sodass ein respektvoller Umgang miteinander möglich ist. Im zwischen-menschlichen Zusammensein treten oftmals jedoch Verstöße gegen die Schulregeln auf. Kleinere Streitigkeiten sind oft der Auslöser von Regelverstößen, um Auseinandersetzungen zu vermeiden oder (selbständig) zu lösen, werden wir folgendes umsetzen:
Das Stopp-Signal
Unsere Schüler haben ein eindeutiges Signal, mit dem sie ihrem Gegenüber signalisieren können: „Stopp! Ich möchte das nicht mehr!“ Die offen gezeigte Handfläche mit dem deutlich vorgetragenen Wort „STOPP“ zeigt dem Gegenüber, dass man nicht mehr möchte - egal ob Spiel oder Ernst. Das andere Kind ist dann nicht mehr „unschuldig“, wenn es weitermacht. Es kann sich nicht mit der Behauptung herausreden, dass es nicht wissen kann, was den anderen ärgert. Alle Schüler sollen folgenden Ablauf erlernen: Stopp-Ruf! „Stopp!“ - Aufforderung „Hör auf, mich zu schubsen!“ - Ich-Botschaft oder Erklärung „Ich möchte das nicht!“ – „Du tust mir weh!“
Der „ruhige Punkt“
Auf dem Schulhof wird für die Kinder eine Ruhezone (Ort wird noch festgelegt). An dieser Stelle haben unsere Schüler das Recht auf Ruhe und Entspannung. Laute Spiele, Streitereien o.ä. sind hier nicht erlaubt! In diesem Bereich sollen die Schüler lernen, ihre Probleme selbständig zu lösen, durch ein ruhiges Gespräch, wobei ihnen ein Schlichter (wird mit der Pausenaufsicht festgelegt) zur Seite stehen kann. Streit ist wichtig, wenn er konstruktiv ist. Unsere Schüler sollen lernen, „richtig“ zu streiten, Probleme zu lösen, Unwichtiges von Wichtigem zu unterscheiden und Kompromisse zu finden. Können die Schüler ihre Probleme nicht alleine lösen, greift die Pausenaufsicht ein.
Grundsätzlich gilt:
Wir ermutigen unsere Kinder, positives Verhalten zu zeigen!
Positive Verhaltensweisen werden gelobt und thematisiert, um das Kind bestärken und seine Mitschüler zu motivieren, es ihm gleich zu tun.
Wir üben zudem regelmäßig:
den richtigen Umgang mit Konflikten und Streit
die Einhaltung von Schul-/Klassen-/Benimmregeln
das Fehlverhalten (für Kinder und Erwachsene) notwendigeKonsequenzen nach sich zieht, damit das friedliche Leben in einer Gemeinschaft möglich ist.
Streitschlichter (ab Schuljahr 2023/2024)
Unsere Streitschlichter*innen unterstützen als neutrale Person die anderen Schüler*innen bei der Klärung von Streit und Konflikten. Um die Kinder für diese Aufgabe zu sensibilisieren, bieten einen Kurs „Streitschlichter“ an. Ziel ist es, die Kinder darin zu befähigen und zu bestärken, sich aktiv für das soziale Miteinander einzusetzen.
Damit wollen wir :
Schüler*innen in ihrem Kommunikationsverhalten stärken
die Konfliktfähigkeit erweitern, in dem die Schüler/innen Selbst- und Fremdachtung
sowie Empathie erfahren
das Wir-Gefühl stärken
eine entspanntere Pausenatmosphäre gestalten
Hier finden Sie in Kürze weitere Informationen zur digitalen Lernplattform.